Entstehungsmechanismen für ADHS gibt es viele. Forscher gehen davon aus, dass es aber keine einzelne ungünstige Entwicklungsstrategie ist, sondern zahlreiche unterschiedliche Einflussfaktoren und genetische Zusammenspiele das Fundament dieser Krankheit bilden.
Zu Beginn stehen Geburts- und Schwangerschaftskomplikationen, im späteren Verlauf des Lebens Umweltfaktoren und erbliche Vorbelastungen. Sie alle führen zu Entwicklungsabweichungen neuronaler Regelkreise, die für typische Symptome verantwortlich sind. Dieses Neurotransmittersystem, hier handelt es sich um Botenstoffe die zwischen den Hirnzellen Verbindungen herstellen, kann schon bei Kindern nachgewiesen werden.
Betreffende Regelkreise sind maßgeblich daran beteiligt, dass Emotionen, Motivation, Bewegungsverhalten und Kognition gesteuert und neuronal realisiert werden.
Dysfunktionen
Funktionsstörungen gehen mit einem Unter- oder Überangebot von Botenstoffen in der Gehirnregion einher. Diese Stoffwechselstörung im Gehirn lässt betroffene Kinder und Erwachsene nicht in der Lage sein, ihre Aufmerksamkeit einer Sache zu schenken. Sie leiden unter der nicht vorhandenen Fähigkeit Informationen einem vorausschauenden Handlungsplan unterzuordnen.
Hypnose hilft mittels Eltern-Coaching und einzelnen Therapieeinheiten Betroffene durch die Tiefenentspannung zu einer positiven Visualisierung zu führen und über eine ursachenorientierte Hypnoanalyse belastende Emotionen aufzulösen.