Sprache ist ein fein aufeinander abgestimmtes Kunstwerk. Während wir sprechen, hören wir uns selbst und planen unterdessen die nächsten Worte oder Sätze. Beim Stottern scheint die Hör-Rückmeldung nicht optimal auf die sprechmotorische Planung angepasst zu sein. Das Zusammenspiel von Muskelsteuerung und dem Verarbeiten von Sinneseindrücken gerät durcheinander.
Warum Stottert man nicht immer?
Bei Stotterern sind die Faserverbindungen der linksseitigen Gehirnregionen schwächer ausgeprägt. Daher versucht die rechte Hirnhälfte einzuspringen und das Defizit auszugleichen, sie ist bei Stotterern wesentlich aktiver als bei Nicht-Stotterern. Doch Kompensation gelingt nicht immer. Etwa unter Stress gerät das fragile Geflecht aus dem Gleichgewicht.
Warum Hypnose das Stottern an der Wurzel löst
Hypnose gilt als sehr wirksam weil sie als einzige Therapie-Form die Grundursache im Unterbewusstsein finden und die entsprechenden Gefühle lösen kann. Oft führt unterdrücktes Weinen als kleines Kind zum Stottern. Die dadurch erzielten Verbesserungen sind nachhaltig und sorgen rasch für einen beschwerdefreien Sprachfluss.